Röhrling pilz giftig

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie sich noch weitere Merkmale von giftigen Pilzen einprägen.

Diese Röhrlinge sind giftig:

  • Bitterröhrling: grauer Hut mit gelblichem Stiel und gelbbraunem Netz
  • Satans-Röhrling: Hut anfangs grau-weiß, später ockerfarben bis grün, gelber Stiel mit blutrotem Netz
  • Schönfußröhrling: großer, grauer Hut mit dickem Stiel, der oben gelblich und unten rötlich scheint

Zu den beliebtesten Pilzen zählen sicherlich die Steinpilze.

Wir erklären dir hier, mit welchen Arten vom Goldröhrling Verwechslungsgefahr besteht und wie du die Pilze voneinander unterscheidest.

Besteht beim Goldröhrling Verwechslungsgefahr mit anderen Pilzen?

Anfängern wird beim Pilzesammeln oft geraten, nur Röhrenpilze (Röhrlinge) zu sammeln.

Dazu passt fermentiertes Gemüse oder ein frischer Salat mit essbaren Blüten.

Häufig gestellte Fragen zum Speisepilz Goldröhrling & Doppelgängern

Kann man den Goldröhrling verwechseln?

Der Gold-Röhrling ist kaum verwechselbar, wenn man auf die typische Färbung und den Standort unter Lärchen achtet.

Keiner von ihnen ist tödlich giftig. Andere Synonyme sind Gelber Röhrling, Lärchenröhrling oder Goldkappe. Dieses wird auch als Schwamm bezeichnet.


Das heißt, sie stehen auf der Positivliste der Speisepilze, die vom Fachausschuss für Pilzverwertung und Toxikologie der DGfM (Deutschen Gesellschaft für Mykologie) herausgegeben wird.

Wie schmeckt ein Goldröhrling?

Junge Goldröhrlinge riechen angenehm aromatisch und schmecken mild. Vielerorts werden sogenannte Pilzlehrgänge angeboten, bei denen Experten die entsprechenden Grundlagen vermitteln.

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Abb. Im Zweifelsfall können Pilzsachverständige den Fund begutachten.

Der Pilz erscheint von Juni bis November und ist ausschließlich unter Lärchen zu finden, mit denen der Goldröhrling als Mykorrhiza-Partner in Symbiose lebt.

Als Beilage schmeckt gedämpfter Quinoa oder Naturreis. Lasse alles noch einmal einige Minuten sanft köcheln.

  • Direkt vor dem Servieren mischst du die Petersilie unter. (Suillus grevillei, Lärchenröhrling)

    Der Goldröhrling (oft auch Gold-Röhrling geschrieben oder Lärchenröhrling genannt, lateinischer Name: Suillus grevillei) ist ein beliebter Speisepilz.

    Röhrlinge sind gute Anfängerpilze, da es bei dieser Pilzart keine todbringenden Vertreter gibt.

  • Die beliebten Pilze bestehen aus Hut und Stiel und weisen an der Unterseite der Kappe ein röhrenartiges Futter auf. Zudem ist der Hut des Butterpilzes dunkler gefärbt.

    Eine Verwechslung ist aufgrund des Standortes mit drei weiteren Pilzen möglich, die ebenfalls mit Lärchen vergesellschaftet sind: der Graue Lärchenröhrling (Suillus viscidus), der Gelbe Hohlfußröhrling (Suillus cavipes) und der Rostrote Lärchenröhrling (Suillus tridentinus).

    Sehr selten soll er auch unter anderen Nadelbäumen wie der Douglasie wachsen.

    Ausgewachsen erreicht der Goldröhrling einen Hutdurchmesser von bis zu 12 Zentimetern und hat einen bis zu 12 Zentimeter langen Stiel.

    Röhrlinge: Giftig oder essbar? Der Satans-Röhrling verursacht schwere Magen-Darm-Beschwerden und Brechdurchfall.

    Ältere Pilze riechen und schmecken zunehmend muffig.

  • Der Goldröhrling gehört unter den Schmierröhrlingen zu den am besten verträglichen Arten. Darum wird er auch Goldgelber Lärchenröhrling genannt.